Als ich das letzte Mal in Holland war. So beginnt dieser Blogeintrag.
Als ich das letzte Mal in Holland war, hatte ich in einem Käsefachgeschäft etwas gekauft. Das war allerdings Käse.
Den Käse hatte ich bar bezahlt. Oder gar nicht. Das weiß ich nicht mehr. (Wir waren zu viert da. Irgendwer hat bezahlt.) Der Käse war lecker. (Google Search sagt mir, das könnte der Kaashandel van der Leij in der Oosterstraat gewesen sein. Also der Laden. Nicht der Käse.)
In zwei größeren Supermärkten waren wir an dem Tag auch noch, daran kann ich mich erinnern. Wie die hießen und wo die waren, habe ich vergessen. Einer war irgendwo in Groningen, und der andere war ein ALDI irgendwo auf der Rückfahrt nach Bremen.
In den Supermärkten wollte ich nicht bar bezahlen, sondern wie sonst auch in Supermärkten mit Karte. Und zwar kontaktlos, wie ebenfalls sonst auch. Aber: Das ging nicht. Und das war auch Käse.
Warum das nicht ging, ist jetzt gerade nicht wichtig. In meinem letzten Blogeintrag Kontaktlos bezahlen II hatte ich das außerdem bereits gründlich erklärt, warum das nicht ging.
Dort hatte ich aber auch geschrieben, dass ich bei meinem nächsten Holland-Besuch dann nicht nur kontaktlos mit Karte, sondern sogar kontaktlos mit dem Handy an einer Supermarktkasse bezahlen möchte. Und es wäre doch toll, wenn ich das bei den selben Supermärkten probieren würde, bei denen ich das letzte Mal schon mit Karte gescheitert war.
Aber welche waren das? Ich kann mich ja nur an den Käse erinnern (und auch nur dank Google Search). Zum Glück weiß mein iPad da mehr. Es war zwar gar nicht mit in Holland, aber es kann Google Fit anzeigen (das auf meinem Handy wegen Android drauf ist), und das wiederum weiß, dass der Supermarkt in Groningen „Albert Heijn“ hieß (links im Bild), und der ALDI in „Zuidbroek“ war (rechts im Bild).
Auch Google Maps (ebenfalls auf dem Android-Handy drauf) weiß Dinge. Es weiß z.B., dass wir auf der Hinfahrt von Süden her nach Groningen reingefahren waren, und es hat auch den ALDI oben in der Mitte der Schlaufe eingezeichnet (beides links im Bild). Und rechts im Bild sieht man grob die in Groningen gelaufene Tour: Vom Parkhaus „Q-Park Rademarkt“ zu Hema, dann zum Wochenmarkt und schließlich oben zum Restaurant über dem leerstehenden Kaufhaus. Dann rechts wieder runter zum Rademarkt und unten lang links wieder zum Wochenmarkt hoch. Die kleine Straße links hatte die interessantesten kleinen Läden, die allerdings am Samstag nachmitttag früh geschlossen hatten.
Auch auf anderen Seiten im Internet findet das iPad Infos zu der Tour. Links im folgenden Bild (mit Daten aus der Fitbit-App auf dem Handy) sieht man, dass wir einen kurzen Abstecher zum Hafen gemacht hatten, und man kann an den Gnubbeln auch gut erkennen, wo wir überall in Läden drin waren. Rechts im Bild (nochmal Google Fit) sieht man, dass wir auf dem Wochenmarkt hauptsächlich in einem Laden waren — bzw. ich davor rumgelaufen war, bis die anderen drei wieder aus dem Laden rauskamen — und dass sonst nicht viel Wochenmarkt für uns war.
Mit all diesen Informationen kommen nun doch einige eigene Erinnerungen und Gedanken wieder hoch. U.a. z.B. was ich mir damals für den nächsten Groningen-Besuch vorgenommen hatte: Mehr Wochenmarkt (dafür alleine lohnt es sich, nach Groningen zu fahren!), mehr Hafen (es ist Holland!) und mehr die kleinen Läden in der Straße links (also eher zuhause los, weil die so früh zumachen).
Damit ist also alles geklärt für die nächste Holland-Tour. Danke Internet, dass Du das alles noch wusstest! Und wenn das mit dem digitalen Bezahlen dann das nächste Mal auch klappt, dann weißt Du, liebes Internet, dann sogar auch, wieviel ich wann und wo ausgegeben habe! Und das ist gut.
Denn wofür macht man das sonst alles, wenn nicht für Dich!
(Ich schenke Dir mein Herz! Siehe im letzten Bild links unten.)